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aurora borealis"

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HORSEBACK: Drive Slowly [Brainstorming]

Mit "The Invisible Mountain" haben sich HORSEBACK sehr langsam, aber konsequent in mein Herz gekämpft. Mit diesem Album zwischen Folk, Drone, Ambient und Black Metal werden alle Grenzen der Underground-Musik gesprengt und für ein Hörerlebnis gesorgt, wie es nur selten zu Hören ist. Dabei wird eines bewiesen: in einer seelenlosen Welt braucht es extreme Mittel, um echte Atmosphäre, echte Intensität und echte Liebe darzubieten. Initiator Jenks Miller, Multiinstrumentalist, Visionär und Landei in Personalunion, spricht mit wenigen Worten große Wahrheiten, und geht mit seiner Musik d´accord.

L´ACEPHALE: Malefeasance [ausgemustert]

Schade, aber Seth Sothis Nox La, der Kopf von L´ACEPHALE, hat sich hier gründlich verzettelt. War das Debütalbum "Mord und Totsclag" eine gewagte und kontroverse, aber sehr geglückte pechschwarze Reise durch Ambient, Neofolk und Black Metal, so ist der Bandchef und Anhänger des Soziophilosophen George Bataille hier auf dem Holzweg. Hauptsächlich unterproduziertes, eintöniges Ambient-Rauschen, mit seltenen Ausflügen in Richtung ermüdend langsamen Black Metal bei "A Burned Village" sorgen für 80 erschreckend gehaltlose, überraschungsarme Minuten, auch trotz des CURRENT 93-Covers "Sleep Has His House", und der erneut sehr schönen Aufmachung. Diese Zusammenstellung von Material aus den Jahren 2001 bis 2007 ist hoffentlich ein Abschluss dieses Kapitels der Bandgeschichte, so dass L´ACEPHALE künftig wieder dort weitermachen, wo sie am meisten Talent an den Tag legen: Im bestialisch boshaften, primitiven Black Metal.

DIRGE: Akustische Naturereignisse

Waren mir die Franzosen DIRGE vor einem halben Jahr noch völlig unbekannt, so ist ihr, im September erschienenes, viertes Album „Wings of Lead Over Dormant Seas“ ein unverzichtbares Werk für Post-Hardcore-Anhänger und Hörern von epischen Doom geworden. Dass es bei dem Quintett aus Paris um mehr geht, als um coole Riffs, Drogen und Anerkennung in der Szene, macht die ungewöhnliche Arbeitsweise der Band deutlich, die Gitarrist Stephane in aller Ausführlichkeit erläutert.

VILLAINS: Drenched in the Poisons


"cdreviewStinkende, ranzige Kotze, eingetrocknet im Boden einer Bar, auf den nur die kaputtesten der Kaputten einen Fuß setzen und es nicht für nötig halten, denselben mit ihren Exkrementen und ihrem Urin zu verschonen – das soll widerlich sein? Schon mal VILLAINS gehört?

HATE ETERNAL: Schlagzeuger weg

HATE ETERNAL-Schlagzeuger Derek Roddy hat die Band verlassen - kurz vor einer großen US-Tour im Vorprogramm von ARCH ENEMY. HATE ETERNAL werden die Tour mit Gast-Drummer Kevin Talley (ex-CHIMAIRA, ex-DYING FETUS)spielen.
Eric Rutan geht in seinem Statement näher auf die Trennung ein und erklärt unter anderem, dass Roddy angekündigt habe, die Band wegen persönlicher Probleme verlassen zu wollen. Roddy habe in einem Gespräch seine Bereitschaft signaisiert eventuell für die Tour noch als Schlagzeuger zur Verfügung zu stehen. Rutan habe nach diesem Gespräch nichts mehr von Roddy gehört und von Roddys entgültigem Ausstieg über das Internet erfahren. Das Original-Statement gibt es hier im Anhang zum Nachlesen.
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